Unser Weg zu klimaneutralen Produkten!

Wir von der pely-plastic GmbH & Co. KG erfassen die bei Herstellung, Transport, Vertrieb und Entsorgung anfallenden CO2-Emissionen und kompensieren diese durch finanzielle Unterstützung mehrerer zertifizierter Klimaschutzprojekte.

Ausführliche Details findet Ihr auf dieser Seite:

Wir haben – als letzten Schritt einer langen Entwicklung – alle Produkte unserer Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL und unser Unternehmen pely-plastic GmbH & Co. KG durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten klimaneutral gestellt!

Klimaneutral sein – das ist eigentlich einfache Mathematik! Von unabhängigen Providern wird gemessen und gerechnet, welchen CO2-Ausstoß unser Unternehmen pely-plastic GmbH & Co. KG und unsere PELY® KLIMANEUTRAL Produkte trotz all unserer bereits eingeleiteten Reduzierungsschritte aktuell noch verursachen – und diese bislang unvermeidbaren Emissionen gleichen wir durch die Unterstützung von nachhaltigen ökologischen und sozialen Klimaschutzprojekten in Schwellen- und Entwicklungsländern aus.

Jetzt wird's offiziell

Uns ist wichtig, dass wir Urkunden von unabhängigen Experten, die unsere Produkt- und Unternehmenskompensation bestätigen, auch entsprechend veröffentlichen.

Bei Klick auf die Bilder könnt Ihr Euch die Urkunden zu den jeweiligen Klimaschutzprojekten als PDF-Datei anschauen:

> Weitere Informationen zur Bilanzierung findet Ihr unter unserer ClimatePartner ID 17471-2109-1001 und ID 17471-2112-1001.

Systemgrenzen 
Berücksichtigte Emissionsquellen

Klimaneutralität für Unternehmen umfasst mindestens innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen, sowie die Anfahrt von Mitarbeitenden. Andere Emissionen, die außerhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Produktnutzung und Entsorgung, oder anderen Prozessen anfallen, sind nicht Gegenstand der Klimaneutralität.

Klimaneutralität für Produkte umfasst die Herstellung und Verarbeitung von Rohstoffen und Vorprodukten, Transporte bis zum Handel, Emissionen aus nicht direkt Produkten anrechenbaren Quellen (z. B. Mitarbeiteranfahrt), sowie die Entsorgung am Ende des Produktlebenszyklus. Die Nutzungsphase von Produkten ist nicht Gegenstand der Klimaneutralität, es sei denn, die Nutzung des Produkts selbst führt zu direkten Emissionen, wie z. B. die Verwendung eines Verbrennungsmotors oder einer gasbetriebenen Heizung.

KLIMANEUTRALITÄT geht uns alle an!

Wir unterstützen Klimaschutzprojekte, die sich unter anderem für die Bereiche saubere Energie, nachhaltige Produktion sowie für menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen einsetzen. Hier seht Ihr alle Projekte, die wir unterstützen oder bereits erfolgreich unterstützt haben, im Überblick:

Waldschutz in Portel, Brasilien · 1086

Land für Kleinbauern statt Sojaplantagen

Das Land ist perfekt geeignet für Sojaplantagen hier im Amazonasgebiet: Es ist flach und leicht zugänglich, es gibt mehrere Häfen in der Nähe, der Boden ist fruchtbar. Das brasilianische Landrecht erlaubt es, sich ungenutztes Land einfach anzueignen, abzuholzen und zu bewirtschaften. Auch Naturschutzprojekte gelten als ungenutztes Land. Es ist ein regelrechtes Wunder, dass hier überhaupt noch Regenwald erhalten ist und aussterbende Tierarten wie Kapuzineraffen oder Schwarzbartsakis beheimatet.
Die Idee dieses Projekts ist, Regenwald auch weiter zu bewahren und den „Ribeirinhos“, den Amazonasanwohnern, die entsprechenden Landrechte offiziell zu verschaffen. So gilt das Gebiet nicht mehr als ungenutzt und Landwirtschaftsbetriebe können es nicht mehr legal besetzen. Gleichzeitig sichert es das Auskommen der Anwohner, die mit zu den Ärmsten in ganz Brasilien zählen. Jedes Jahr würden ansonsten 3.000 Hektar abgeholzt und durch Soja- oder andere Landwirtschaftsbetriebe ersetzt.

Status Produktkompensation: aktiv   (1.500 t CO2 ausgeglichen)

> Weiterführende Informationen zu diesem Klimaschutzprojekt sowie den Beitrag des Projekts zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) findet Ihr auf der offiziellen Seite: www.climatepartner.com/1086

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Effiziente Kochöfen in Abuja, Nigeria · 1267

Bessere Gesundheitsbedingungen für Familien

Über 71 Prozent der Bevölkerung Nigerias kocht auf ineffizienten Herden über offenem Feuer. Die dadurch entstehende Rauchentwicklung hat negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Frauen, die sich traditionell mehr zu Hause aufhalten und mit dem Kochen betraut sind. Aus diesem Grund entstand auf die Initiative der Frauen vor Ort dieses Klimaschutzprojekt, das saubere und effiziente Kochöfen in Nigeria zur Verfügung stellt und Frauen als wichtige Stakeholder und Vertriebsmitarbeiterinnen involviert.

Das Ofenmodell ist in fünf verschiedenen Größen erhältlich, je nach Bedarf der Haushalte oder Kleinunternehmen, in denen es zum Einsatz kommt. Neben der geringeren Rauchentwicklung haben die neuen Kochöfen auch weitere Vorteile für die lokale Bevölkerung: Durch die höhere Effizienz der Öfen sparen die Menschen vor Ort Zeit und Geld – das Kochen geht schneller und es wird weniger Brennmaterial benötigt. Zudem spart der Einsatz der effizienteren Kochöfen jährlich in etwa 604.520 Tonnen CO2 ein.

Status Produktkompensation: aktiv   (1.500 t CO2 ausgeglichen)

> Weiterführende Informationen zu diesem Klimaschutzprojekt sowie den Beitrag des Projekts zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) findet Ihr auf der offiziellen Seite: www.climatepartner.com/1267

Kochtöpfe für Ghanas Haushalte

The Gyapa Cookstoves Project

Fast drei Milliarden Menschen in Entwicklungsländern kochen ihr Essen auf offenem Feuer. Aufgrund der gesundheitsschädigenden Rauchentwicklung, die beim Kochen entsteht, gibt es jährlich vier Millionen Totgeburten laut „Global Burden of Disease“ Studie 2010. Bei dem Projekt „Gyapa Cookstoves“ werden spezielle Kochtöpfe an Familien in Ghana verteilt. Dabei wird 50-60 % weniger Kohle benötigt, der CO2-Ausstoß wird drastisch verringert und das Gesundheitsrisiko minimiert. Außerdem werden ganze Wälder vor unnötiger Abholzung für benötigtes Brennholz geschützt. Durch Herstellung, Verkauf & Marketing werden zusätzlich neue Jobs in der Region geschaffen.

Status Produktkompensation: abgeschlossen   (200 t CO2 ausgeglichen)

> Die Kompensationsurkunde findet Ihr hier.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Windenergie in Guyuan, China · 1085

Saubere Windenergie im Nordosten Chinas

Zwei Windparks in den Provinzen Hebei und Innere Mongolei nutzen die starken Windaufkommen in der Region, um emissionsfrei Strom zu erzeugen.
Der kontinuierlich steigende Energieverbrauch der wachsenden Bevölkerung im Nordosten Chinas wird durch das Stromnetz North China Power Grid, kurz NCPG, gedeckt. In dieses fließt überwiegend Elektrizität aus Kohlekraftwerken, die enorme Mengen an CO2-Emissionen verursachen. Um eine klimafreundliche Stromversorgung der Region zu gewährleisten, wurde 2008 ein Windpark südlich von Guyuan in der Provinz Hebei errichtet. Mit 133 Turbinen à 1,5 MW werden pro Jahr im Durchschnitt 405.685 MWh Strom erzeugt, die seit 2010 in das Stromnetz gespeist werden. Der zweite Windpark befindet sich in der Inneren Mongolei, nahe der Stadt Xinlinguole. Mit 25 Turbinen und einer Gesamtkapazität von 50 MW erzeugt er durchschnittlich etwa 124.000 MWh sauberen Strom pro Jahr. Zusätzlich zur Verbesserung der Luftqualität und Einsparung von Treibhausgasen hat das Projekt positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

Status Produktkompensation: aktiv   (5.837 t CO2 ausgeglichen)
Status Unternehmenskompensation: aktiv   (
2.163 t CO2 ausgeglichen)

> Weiterführende Informationen zu diesem Klimaschutzprojekt sowie den Beitrag des Projekts zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) findet Ihr auf der offiziellen Seite: www.climatepartner.com/1085

Windenergie für Taiwan

Changbin and Taichung wind power, Taiwan

Zwei Windparkanlagen in Changbin und Taichung unterstützen Taiwan in seiner nachhaltigen Entwicklung. Dieses Projekt hilft, jährlich 320.000 Tonnen Treibhausgase zu vermeiden. Es werden viele Aktivitäten gefördert, die das Bewusstsein für den Klimawandel stärken: geführte Touren zu den Parks, regelmäßige Strandsäuberungen, Stipendienvergabe an 50 Schüler der lokalen Grundschule. Insgesamt werden 137.191 Haushalte durch diese Anlagen mit sauberer Energie versorgt.

Status Produktkompensation: abgeschlossen   (1.300 t CO2 ausgeglichen)

> Die Kompensationsurkunde findet Ihr hier.

Erneuerbare Energie, Asien, kontinentweit · 7017

Wie erneuerbare Energie zum Klimaschutz beiträgt

Ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen wird durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl verursacht. Diese fossilen Energieträger sind nicht nur endlich, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf das Klima. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, die Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen und den wachsenden Energiebedarfzu decken, ist die Förderung erneuerbarer Energiequellen unerlässlich. Die bekanntesten erneuerbaren Energiequellen sind Wind-, Sonnen- und Wasserkraft. Energie kann aber auch durch Geothermie oder aus Biogas- und Biomasseanlagen gewonnen werden, die Tierdung oder organische Rückstände verwenden.

Klimaschutzprojekte spielen eine wichtige Rolle bei der weltweiten Verbreitung und Umsetzung dieser Technologien. Projektaktivitäten vermeiden nicht nur CO2-Emissionen, sondern können auch die Abhängigkeit eines Landes von fossilen Brennstoffen verringern, die Energieversorgung sichern und Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort schaffen. Die erneuerbare Energie-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.

Status Produktkompensation: aktiv   (600 t CO2 ausgeglichen)

> Weiterführende Informationen zu diesem Klimaschutzprojekt sowie den Beitrag des Projekts zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) findet Ihr auf der offiziellen Seite: www.climatepartner.com/7017

Gasaufbereitung in Istanbul, Türkei · 1299

Energiegewinnung auf zwei Kontinenten

Mit mehr als 15 Millionen Einwohnern ist Istanbul nicht nur die größte Stadt der Türkei, sondern auch eine der größten der Welt. Seit 1995 werden die Siedlungsabfälle der Stadt auf zwei Deponien entsorgt. In Kömürcüoda auf der asiatischen Seite Istanbuls liegen bereits mehr als 30 Millionen Tonnen fester Siedlungsabfall auf 44 Hektar, und täglich werden in etwa 6.000 weitere Tonnen hier entsorgt. In Odayeri auf der europäischen Seite lagern 55 Millionen Tonnen Siedlungsabfall auf 90 Hektar und täglich kommen 13.000 neue Tonnen hinzu.
Ziel des Projekts ist es, das ausgestoßene Deponiegas aufzufangen, um daraus Strom zu erzeugen. Beide Standorte zusammen haben eine installierte Leistung von 48 MW. Die Elektrizität wird in das nationale Stromnetz eingespeist und ersetzt den herkömmlichen Energiemix, der hauptsächlich auf fossilen Brennstoffen basiert. Vor Beginn des Projekts wurden Abfälle deponiert und zur Verrottung liegen gelassen, was zu massiven Methanemissionen führte. Denn Deponiegas enthält etwa 50 Prozent Methan, das ein starkes Treibhausgas ist.

Status Produktkompensation: abgeschlossen   (2.000 t CO2 ausgeglichen)

> Weiterführende Informationen zu diesem Klimaschutzprojekt sowie den Beitrag des Projekts zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) findet Ihr auf der offiziellen Seite: www.climatepartner.com/1299

Solarenergieprojekt in Indien

Orange Suvaan Solar Photovoltaic Power Project in Maharashtra EN

M/s Orange Suvaan Energy Private Limited (OSEPL) baut ein Solarenergieprojekt im Dorf Mhasaleim im Bezirk Dhule, Maharasthra, mit einer Kapazität von 100 MW (2 Phasen je 50 MW). Das Ziel der Projektaktivität ist die Erzeugung von elektrischer Energie mit Hilfe von Sonnenenergie durch den Betrieb von photovoltaischen Solarpanelen. Der dadurch erzeugte Strom wird in das indische Stromnetz eingespeist und eine entsprechende Menge an Strom ersetzen, die andernfalls durch das überwiegend auf fossilen Brennstoffen basierende Stromnetz erzeugt worden wäre.

Status Produktkompensation: abgeschlossen   (1.100 t CO2 ausgeglichen)

> Die Kompensationsurkunde findet Ihr hier.

Solarzellenanlage für Indien

50MW Godawari Green Energy Limited project

Dieses Projekt steht ganz im Zeichen der Umwandlung von Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie. Eine großflächige 50 MW Solarzellanlage in Rajasthan in Indien wird insgesamt 118,866 MWh aus erneuerbaren Energien erzeugen. Das senkt die CO2-Emissionen im Land um über 1,1 Millionen Tonnen pro Jahr! Rajasthan ist eins der heißesten Gebiete in Indien. Durch den Bau der Solarzellen und die Einleitung in alle Stromnetze werden u. a. Krankenhäuser und Schulen mit Energie für Klimaanlagen oder Ventilatoren versorgt. Außerdem werden menschenwürdige Arbeit sowie das Wirtschaftswachstum gefördert.

Status: Kompensation abgeschlossen   (700 t CO2 ausgeglichen)

> Die Kompensationsurkunde findet Ihr hier.

Aufforstung in Kolumbien

Vichada Forest Restoration

Das Projekt in der Nähe der kolumbianisch-venezolanischen Grenze kombiniert Aufforstungs- und Wiederaufforstungsaktivitäten mit dem Schutz der Artenvielfalt und der Regeneration des Ökosystems, um degradierte Savannengebiete in naturnahe Wälder zu verwandeln, die sowohl hochwertige Harthölzer produzieren als auch große Mengen an Kohlenstoff binden. Diese Wälder bieten einen natürlichen Lebensraum für einheimische Wildtiere, reichern den Boden an, speichern und filtern Wasser und helfen, den Treibhauseffekt zu mindern.

Status Produktkompensation: abgeschlossen   (200 t CO2 ausgeglichen)

> Die Kompensationsurkunde findet Ihr hier.

Unser Partner für Klimaschutz

Unabhängige Provider errechnen den CO2-Fußabdruck unserer PELY® KLIMANEUTRAL Produkte sowie den unseres Unternehmens pely-plastic GmbH & Co. KG. Sie bestätigen, dass die ermittelte Menge CO2 in geprüften Klimaschutzprojekten kompensiert wird.

ClimatePartner bietet Unternehmen Lösungen für Klimaschutz – indem sie helfen, CO2-Emissionen zu berechnen und zu reduzieren, Klimaschutzstrategien umzusetzen und CO2-Emissionen durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen. So können Unternehmen und Produkte klimaneutral werden.

Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Lebensumstände auf der Erde heute und in Zukunft zu verbessern. Heute, weil wir zusammen daran arbeiten, CO2-Emissionen zu reduzieren und Klimaschutzprojekte unterstützen, die immer auch den Alltag der Menschen in Entwicklungsländern fördern. Und in Zukunft, weil wir das gemeinsame Ziel haben, das Leben auf der Erde lebenswert zu erhalten.

Überlegt Euch doch einmal, in welchen Bereichen Eures Lebens Ihr Euren ökologischen Fußabdruck neutralisieren könnt und befolgt die drei gedanklichen Schritte: Vermeiden – Verringern – Kompensieren. Wir unterstützen Euch auf Eurem Weg zu einem nachhaltigen Lebensstil mit unseren tollen klimaneutral gestellten Produkten.

Durch den Kauf dieser Produkte unterstützt Ihr zertifizierte Klimaschutzprojekte, die einen wichtigen Teil zur Erreichung der UN-Klimaziele beitragen:

Hier findet Ihr die Klimaschutzprojekte, die durch den Kauf dieser PELY® KLIMANEUTRAL Produkte unterstützt werden.

Questions & Answers –
häufig gestellte Fragen

Für alle, die es ganz genau wissen wollen!

Lest hier tiefergehende Fragen und Antworten, wie wir das Thema „Klimaneutralität“ für die betreffenden Produkte täglich umsetzen.

Das Herausstellen ausgesuchter Müllbeutel- und Gefrierbeutel-Artikel unter der Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL war die konsequente Fortführung unserer Strategie zur Erhöhung der Nachhaltigkeit der Folienprodukte.

Vorausgegangen waren konsequentes Vermeiden und Vermindern von Treibhausgasemissionen durch verschiedenste Maßnahmen über die letzten Jahre – u. a. klimafreundliche climatop® Zertifizierung seit 2014 bis zur Umstellung der Artikel auf die Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL Ende 2022 oder der Erhalt „Umweltpreis der Wirtschaft“ in 2016.

Gemeinsam mit unabhängigen Providern haben wir seit 2019 weitere Potentiale zur Reduzierung von Emissionen erarbeitet.

> Es war der nächste konsequent logische Schritt, die bislang unvermeidbar bei Herstellung, Transport, Vertrieb und Entsorgung anfallenden Treibhausgasemissionen durch die finanzielle Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte auszugleichen.

Für die Berechnung der Treibhausgasemissionen wird ein bewusst konservativer Ansatz gewählt. Der komplette Lebenszyklus der unter der Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL ausgelobten Produkte wird hierbei berücksichtigt. Bei den Produkten handelt es sich um ein eigenständiges Sortiment von Müll- und Gefrierbeuteln. Hierfür werden im Voraus die zu kompensierenden CO2-Äquivalente eingekauft – auf Basis der Analysen unabhängiger Provider.

Die Menge der angefallenen Treibhausgasemissionen wird nach Ablauf eines Jahres nach der ersten Bilanzierung durch eine Nachbilanzierung final überprüft.

Zusätzlich zu den oben genannten Kriterien werden ebenfalls einige anteilige Emissionen unseres Unternehmens ermittelt, hierfür eine CO2-Bilanz erstellt und diese der Produktkompensation zugerechnet. Die wichtigsten Emissionen haben einen Bezug zu Strom- und Heizungsverbräuchen, Dienstreisen, dem täglichen Pendeln der Mitarbeiter, Wasser/Abwasser, Papierverbrauch, Reststoffen, eingekauften Dienstleistungen (z. B. externe Logistik) – letztendlich zu allem, was an Rahmenbedingungen und Begleitprozessen nötig ist, um die die unter der Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL ausgelobten Artikel herzustellen und zu verkaufen; und das über die ganze Lieferkette.

Die sog. „cradle to grave“-Betrachtung beinhaltet alle Emissionen, die bei Herstellung der Produkte inklusive Verkaufs- und Transportverpackung anfallen und schließt auch den Transport und Vertrieb sowie die Entsorgung der verwendeten Beutel ein.

Die Bilanzierung erfolgt durch international anerkannte Verfahren zur Bestimmung des CO2-Fußabdrucks (Product Carbon Footprint). In Übereinstimmung mit der ISO-Norm 14064 erfolgt die Berechnung gemäß den Richtlinien des „Greenhouse Gas Protocol“ (GHG Protocol), dem globalen Standard für die Treibhausgasberichterstattung.

Es werden bei der Berechnung drei verschiedene Emissionsklassen unterschieden und berücksichtigt:
1) direkte Emissionen aus eigenen Anlagen (Scope-1-Emissionen)
2) indirekte Emissionen durch Energieerzeugung (Scope-2-Emissionen)
3) indirekte Emissionen entlang von Wertschöpfungsketten (Scope-3-Emissionen)

Der Betrachtungszeitraum für die Bilanzierung folgt dem sog. „cradle to grave“-Ansatz. Das bedeutet, dass die Emissionen für die ganze Wertschöpfungskette betrachtet werden, angefangen von der Herstellung der Kunststoffe (Polyethylen) bis zur thermischen Verwertung, also Entsorgung, der gebrauchten Beutel.

Für das Januar 2022 haben wir darüber hinaus auch eine CO2-Bilanz des Unternehmens pely-plastic GmbH & Co. KG erstellt und die nicht produkt-, sondern unternehmensbezogenen CO2-Emissionen kompensiert.

Systemgrenzen 
Berücksichtigte Emissionsquellen

Klimaneutralität für Unternehmen umfasst mindestens innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, flüchtige Gase) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie, Geschäftsreisen, sowie die Anfahrt von Mitarbeitenden. Andere Emissionen, die außerhalb des Unternehmens bei der Herstellung von Rohmaterialien und Vorprodukten, externer Logistik sowie der Produktnutzung und Entsorgung, oder anderen Prozessen anfallen, sind nicht Gegenstand der Klimaneutralität.

Klimaneutralität für Produkte umfasst die Herstellung und Verarbeitung von Rohstoffen und Vorprodukten, Transporte bis zum Handel, Emissionen aus nicht direkt Produkten anrechenbaren Quellen (z. B. Mitarbeiteranfahrt), sowie die Entsorgung am Ende des Produktlebenszyklus. Die Nutzungsphase von Produkten ist nicht Gegenstand der Klimaneutralität, es sei denn, die Nutzung des Produkts selbst führt zu direkten Emissionen, wie z. B. die Verwendung eines Verbrennungsmotors oder einer gasbetriebenen Heizung.

CO2-​Äquivalente sind die gängige Einheit zur Vereinheitlichung der Klimaauswirkung unterschiedlicher sogenannter Treibhausgase.

Die meisten denken bei Treibhausgasen an Kohlendioxid – aber es gibt viele weitere klimaschädliche Gase wie beispielsweise Methan oder Lachgas. Sie tragen in verschiedenem Maße zum Treibhauseffekt bei und verbleiben über unterschiedlich lange Zeiträume in der Atmosphäre.

Methan hat zum Beispiel eine 28-fach größere Klimawirkung als CO2, bleibt aber weniger lange in der Atmosphäre. Die Klimawirkung von Lachgas übersteigt die von CO2 sogar um beinahe das 300-Fache. Methan und Lachgas entstehen u. a. in der Landwirtschaft durch den Einsatz von Stickstoffdünger und durch die Viehhaltung. Zu den besonders kritischen Treibhausgasen zählen Kältemittel in bestimmten Klimageräten – so hat das Kältemittel R134a eine 1.430-fach größere Klimawirkung als CO2.

Das „Globale Erwärmungspotenzial“ (Global Warming Potential) berücksichtigt die unterschiedliche Erwärmungswirkung einer bestimmten Menge eines beliebigen Treibhausgases über einen festgelegten Zeitraum im Vergleich zu derjenigen von CO2.

Bei der Berechnung von Emissionen für Produkte oder Unternehmen werden also alle Treibhausgase mit den entsprechenden Faktoren auf CO2-​Äquivalente umgerechnet und aufsummiert.

Ab 2019 hat uns die Climate Extender GmbH bei der Einführung unserer Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL unterstützt. Mit dem Gründer und Energie-Experten Frank Huschka haben wir die Bilanzierung professionell durchführen lassen.

Seit Oktober 2021 bestätigt uns die ClimatePartner GmbH die Klimaneutralität der Müll- und Gefrierbeutel unserer Subbrand PELY® KLIMANEUTRAL (> ClimatePartner ID 17471-2109-1001). Ihr Expertenteam hat die CO2-Emissionen, die bei Herstellung, Transport, Vertrieb und Entsorgung der Müll- und Gefrierbeutel entstehen, entsprechend des Greenhouse Gas Protokolls berechnet. Die aktuell unvermeidbaren Emissionen gleichen wir durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus dem ClimatePartner-Portfolio aus.

> Hinter ClimatePartner stehen anerkannte Experten, die weisungsfrei und ohne jede Einflussnahme Dritter die Bilanzierung durchgeführt haben.

Habt Ihr weitere Fragen zum Thema „Klimaneutralität“?

Meldet Euch einfach,
wir sind gerne für Euch da!

Lest auch in unseren Blog rein!